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Reflexion über den Besuch von Landverteidigerinnen im indigenen Pijao Cabildo von Mesas de Inca – Kolumbien

Im November 2024 reiste eine Delegation von Aktivistinnen aus der Klimagerechtigkeitsbewegung aus Deutschland ins indigene Pijao-Gebiet in Kolumbien, um sich mit der Gemeinschaft von Mesas de Inca auszutauschen. Diese kämpft gegen die Bedrohungen durch das kanadische Ölunternehmen Parex Resources und andere umstrittene Großprojekte. Der intensive und bereichernde Austausch öffnete den Aktivistinnen nicht nur die Augen für die atemberaubende Schönheit der Region, sondern auch für die mutigen und oft herausfordernden Kämpfe der Menschen vor Ort. Mehr über ihre Erlebnisse und Erkenntnisse gibt es im Blogbeitrag! Dieser Kontakt wurde durch die Vernetzung zwischen den Teilnehmern von 'Images of Lateinamerika" in Schleswig-Holstein und der Pijao-Gemeinschaft 'Mesas da Inca' in Kolumbien ermöglicht

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Schweine, Schlepper, SDGs: Landwirtschaft zwischen Tradition & Innovation

Lea, unsere Leitung für das Modul Landwirtschaft im Rahmen unseres SDG-Projektes hat verschiedene Landwirt*innen in Schleswig-Holstein besucht und interviewt. Wir stellen hier das erste Interview vor, alle weiteren folgen in den nächsten Woche. Als erstes hat Lea den Warfthof Wollatz besucht!

Doch warum macht Lea eigentlich Interviews? 

Gute Frage! Wenn wer weiß, wie es um die Landwirtschaft in Schleswig-Holstein (S-H) steht, dann die Landwirt*innen zwischen Marsch und Geest! Was treibt sie an und was um? Wie bauen sie an und was sind die Besonderheiten in S-H?

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Nachgefragt

Norddeutsche BIO-Backwaren mit Gemeinwohl aus Glückstadt

Seit 1995 produziert die MOIN Bio Backwaren GmbH ökologische Lebensmittel und gehört damit zu den Vorreitern in Schleswig-Holstein. 

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Vor Ort

Von der Schreibmaschine zum sozialen Netzwerk

 

Kommunikation und persönlicher Austausch sind für Vereine mit Partnern im Globalen Süden sehr wichtig. Meist werden dafür auch digitale Medien und soziale Netzwerke genutzt. Wie sich das Vereinsbild und die Arbeitsweisen dadurch ändern beleuchten wir beispielhaft am Verein Afghanistan Schulen.

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Lernort

Barfuß im Museum

Perspektivwechsel mit Selbsterkenntnis

Globales Lernen will Menschen ermutigen und befähigen, sich für Gerechtigkeit für alle Menschen auf dieser Welt einzusetzen. Das setzt Verständnis für zunehmend komplexe Themen voraus, da es sonst kaum möglich ist, sich eine eigene Meinung zu bilden. Museen bieten Möglichkeiten, Vielfalt erfahrbar zu machen. Allein aufgrund ihrer abwechslungsreichen Ausstellungsstücke, aber auch indem wir uns ihnen aus unterschiedlichen Perspektiven nähern. Und letztlich zur zentralen Frage zu gelangen: Was hat das mit mir zu tun?

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Vor Ort

Alte Jeans, neue Perspektiven

Zu Besuch beim Textillabel Bridge & Tunnel in Hamburg

Textilproduktionsstandort Deutschland: Das Denim-Label und Sozialunternehmen „Bridge & Tunnel“ produziert seit 2016 im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg. Aus Alttextilien und Materialüberschüssen entstehen Produkte mit neuem Lebenszyklus. Die beiden Gründerinnen beschäftigen gesellschaftlich benachteiligte Menschen sowie Geflüchtete, die erst vor kurzer Zeit nach Deutschland gekommen sind.

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Vor Ort

Faire Hallig

Einblicke aus Hooge

Die Hallig Hooge im nordfriesischen Wattenmeer ist die erste Hallig mit Fairtradeurkunde. Hinter der Auszeichnung steht eine erfolgreiche Vernetzung von Personen aus Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft. ZUKUNFT.GLOBAL zu Besuch bei Akteuren, die sich von hier aus für gerechte, respektvolle und transparente Handelspartnerschaften einsetzen, um insbesondere Arbeiter und Produzenten im globalen Süden zu stärken.

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Vor Ort

Im fachlichen Austausch

Verein „Kieler Ärzte für Afrika“ engagiert sich in Tansania

Seit zehn Jahren unterstützen Mitglieder des Vereins „Kieler Ärzte für Afrika“ die medizinischen Kollegen in einer Arztpraxis und einem Krankenhaus im ländlichen Nordosten Tansanias. Im Vordergrund des Engagements steht die Hilfe zur Selbsthilfe mittels ärztlichem Know-how, Geld- und Sachspenden. Ein großes Ziel: Die medizinische Grundversorgung der dort lebenden Menschen.

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Vor Ort

Tisch statt Tonne

Unterwegs mit der Eutiner Tafel

Bundesweit werden im Jahr rund 18 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll entsorgt, obwohl viele davon noch verzehrfähig sind. Als eine von 934 engagiert sich die Eutiner Tafel seit 1996 für bedürftige Menschen in den schleswig-holsteinischen Städten Eutin und Malente. Ehrenamtliche Helfer sammeln überschüssige, aber qualitativ einwandfreie Lebensmittel, sortieren sie und geben sie weiter. Sie bauen eine Brücke zwischen Überschuss und Mangel.

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